Mit einer dementiellen Erkrankung im häuslichen Umfeld leben

60% der Menschen mit Demenz leben zu Hause und werden von ihren Angehörigen oft über deren Belastungsgrenzen hinaus betreut. Häufig stellen sich bei den betreuenden Angehörigen ebenfalls gesundheitliche Probleme ein. Es hilft dabei, sich als betroffene Familie rechtzeitig Hilfe zu holen. Das schafft Erleichterung.

Erfahrungsgemäss reicht zu Beginn nur wenig begleitende pflegerische Unterstützung oder Hilfe im hauswirtschaftlichen Bereich. Regelmässige Einsätze durch geschulte Mitarbeiterinnen, die Begleitung und ein Blick "von aussen" durch eine Fachperson, aber auch der Austausch mit Ihnen als An- und Zugehörige helfen, ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis aufzubauen. Oft führt dies bereits zu einer Entlastung in der Gesamtsituation.

Unsere Mitarbeiterinnen unterstützen und begleiten Menschen mit Demenz. Sie respektieren und berücksichtigen dabei deren Persönlichkeit, Gewohnheiten und die aktuellen Bedürfnisse. Sie stehen im vertrauten und respektvollen Kontakt sowohl mit den Betroffenen selbst, wie auch mit den Angehörigen. Unsere Mitarbeitenden nehmen Bezug auf die Lebensgeschichte und die Gewohnheiten der Betroffenen. Diese sind wichtig für den Zugang zu deren Lebenswelt.

Die Angehörigen werden durch die fallführende Pflegefachperson beraten und auf Unterstützungsmöglichkeiten aufmerksam gemacht. Sie vermittelt Kontakte zu Fachstellen, Institutionen und Selbsthilfegruppen.

Unsere Mitarbeiterinnen nehmen sich Zeit für Gespräche, wenn es um die Förderung der noch verbliebenen Ressourcen der Betroffenen geht und beraten Sie auch dann, wenn eine andere Lösung gesucht werden muss. Bei länger dauernden betreuerischen Einsätzen können wir mit unserer Spitex à la carte zusätzliche Entlastung anbieten siehe www.spitexalacarte.ch.